Abromeit Wolfgang

Meine ersten Gehversuche machte ich mit einer AGFA-Box (Format 6x9) im Alter von 7 Jahren. Die ersten farbigen Aufnahmen machte ich  mit einer AGFA-Isoli (Format 4x4), die ich mir 1967 für 37 DM erspart hatte. Nun wurden von mir die ersten Dias fotografiert. Als Projektor hatte ich einen AGFA-Diamator mit 220 V Lampe, die die Dias ganz ordentlich erhitzte, denn der Projektor hatte noch keinen Lüfter.

Es hatte einige Jahre gedauert, bis der Schritt zur Kleinbildkamera kam, es war eine AGFA-Silette, mit eingebautem Belichtungsmesser. Bis nach der Wehrpflicht fotografierte ich mit dieser Kamera. Während der Bundeswehrzeit übernahm ich das dort vorhandene Fotolabor und bekam so den ersten Einblick  in die Schwarz-Weiß-Entwicklung.

Die Sucherkamera wurde dann durch eine Minolta SRT303b ersetzt um durch Wechselobjektive flexibler zu sein. Auch eine XD 7, die erste Zeit- und Blendenautomatik-Kamera zählte später zu meinem Equipment. Die Dia-Fotografie ging weiter, projeziert wurde jetzt mit einem Leitz Pradovit, der bereits das sehr bekannt Colorplan-Objektiv besaß. Auch mein gebraucht erstandenes Schwarz-Weiß-Vergrößerungsgerät wurde durch ein Gerät mit Farbmischkopf ersetzt. Ein Hit wurde das vergrößern von Dias auf Cibachrome-Materialien, leider eine sehr teure Angelegenheit.

1979 war dann das erste Zusammentreffen der heutigen Fotofreunde.

Der Leitzprojektor wurde durch 2 Braun-Projektoren ersetzt, die auch heute noch bei mir ihren Dienst tun. Durch den Bau eines eigenen Überblendgerätes war ich in der Lage diverse Diaschauen zu zeigen.

Bis 1992 fotografierte ich mit diesen Minolta-Kameras. Die Autofocus-Kameras hatten derweil Einzug gehalten. So blieb auch ich nicht vom Fortschritt verschont und wechselte 1992 zur Marke Nikon. Gleich meine erste Kamera mit Autofocus war die F4s, die auch heute noch mein Lieblingsgerät ist. Eine F801s eine F401s und eine F100 kamen dann im Lauf der Zeit noch hinzu. Auch an Objektiven hatte sich einiges angesammelt. Da auch bei den Überblendgeräten der Fortschritt nicht stehen blieb, galt es noch einmal zu investieren.

Meine heutigen Diaschauen erstelle ich mit der Software Imagix 5 und dem Triplex Steuergerät von der Firma Bässgen.

Der digitale Bereich hielt 2002 bei mir Einzug, eine Olympus Camedia wurde für mich zum ständigen Begleiter. Nach zwei weiteren KODAK Digitalkameras folgte im Jahr 2006 der Schritt zur digitalen Spiegelreflexkamera, der Fuji S3Pro.

Im Februar 2008 wechselte ich wieder ins original Nikon Lager mit dem Kauf einer D300.