Reiseberichte Marcus Abromeit

Tag 3

Montag 28.06.2010

Es ist 7:30 Uhr. Die Sonne scheint durch unser Schlafzimmerfenster und weckt uns sanft. Die Luft ist bereits so warm, dass wir im Freien Frühstücken können. Es ist nahezu windstill. Trotz des super Wetters haben wir Probleme unsere Augen aufzukriegen. Wir schlafen viel zu Gut. Zurück zum Frühstück: Den Eiern gaben wir heute 6 Minuten Zeit zum kochen. Genau richtig damit das Eigelb noch leicht flüssig ist. Denn wie wir gestern feststellen mussten, dauert der Kochvorgang bei Allem etwas länger. Nach dem Frühstück fuhren wir erst einmal los um die Gegend zu erkunden. Wir fuhren zuerst nach Thyborøn und später weiter nach Lemvig.

Panorama LemvigBlick auf Lemvig

Nach einem kurzen Rundgang (es wurde sehr schnell zu warm) kauften wir im Hafen von Lemvig frischen Fisch und im Supermarkt Gemüse, Obst, Grillzubehör usw. Das Thermometer zeigte uns heute 26°C an. Kurzer Hand ging es zurück zum Haus und dann ab an den Strand. Trotz der geringen Wassertemperatur trieb es uns immer wieder ins Wasser. Mehr oder weniger. Steffi und Mirjam wagten sich komplett hinein, wenn auch nur für wenige Minuten, und Marcus schaute bzw. hörte sich das Gekreische vom trockenen Strand aus an. Nachdem sich alle wieder aufgewärmt hatten war erst mal Kaffee angesagt. Anschließend packte Mirjam das Lauffieber und sie zog sich zum Joggen um. Steffi packte das Cookie Fieber, und so schleppte Steffi Marcus zum „Spar“ um dort Cookies zu kaufen, dabei gibt’s die doch im Internet kostenlos! Wir maschierten am Strand entlang zurück und genossen einfach nur die Natur. Inzwischen ist Mirjam auch wieder zurück und es machte sich so langsam Hunger breit. Wir feuerten den Grill an und bereiteten die Beilagen und den Fisch vor. Als die Kohle sich endlich entschieden hatte heiß zu werden, legten wir den Fisch auf und warteten. Nachdem eine halbe Stunde vergangen war, der Fisch immer noch so aussah wie zu Beginn des Grillens aber unser Hunger immer größer wurde sprach Mirjam ein Machtwort. Wir verlegten den Fisch in eine Pfanne und heizten ihm hier richtig ein. Fünf Minuten später war die Sache erledigt und wir konnten Essen. Anscheinen braucht hier oben alles etwas länger. Bereits während des Essens kühlte es langsam wieder ab und es bildete sich unangenehme Feuchtigkeit. Alle verkrochen sich in ihre Häuser. Nach dem Spülen planten wir noch den morgigen Tag und schrieben Bericht. Und schon ist es wieder kurz vor 23 Uhr und wir sehen alle rot. Marcus sieht den roten Himmel, Mirjam ihr rotes Gesicht (Sonnencreme vergessen) und Steffi ihren roten Teppich auf der Couch.

Dänemark

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