Reiseberichte Marcus Abromeit

Tag 15

Samstag 10.07.2010

Heute weckte uns ausnahmsweise mal ein Wecker. Es ist 6:30 Uhr. Wir frühstückten und beluden das Auto. Als letzte Amtshandlung hieß es noch Strom ablesen und Haus abschließen. Die Sonne scheint und es wird wärmer. Gegen 8 Uhr treffen wir bei der Ferienhausvermietung ein um die Ausstehende Stromrechnung zu bezahlen und um den Schlüssel abzugeben. Die Formalitäten sind schnell erledigt und wir können los. Im Laufe der Fahrt wird es immer wärmer. Die Temperaturanzeige meldet inzwischen 26°C. Wie auf der Herfahrt zieht sich die Fahrerei über die Landstrassen. Wir sind froh, als wir endlich auf der Autobahn sind. Die Damen verspüren so allmählich ein Druckgefühl in der Bauchgegend. Aber wie ich verwundert wahrnehmen durfte, hieß es: „Wir halten nicht! Wir warten bis wir in Deutschland sind und echte Keramik unter dem Hintern haben!“ Alles klar! Direkt nach der Grenze fuhren wir raus auf einen Rasthof. Hier gab es nicht nur Tankstelle, Waschanlage, Fast Food Ketten sondern auch noch ein Supermarkt mit gigantischen Ausmaßen. Zumindest kamen uns massig Dänen mit Einkaufswagen entgegen, die hier wohl fürs ganze Jahr einkaufen. Da wird schon mal ein Volvo Kombi bis unters Dach mit palettenweise Bier, Cola und anderen Getränken vollgemacht. Wenn das nicht reicht wird der Rest auf der Rückbank zwischen den Kindern auch noch ein Plätzchen gefunden. Man könnte meinen in Dänemark gibt es nichts mehr. Wir haben genug von dem Trubel und fahren weiter. Es wird immer später und parallel dazu steigt auch die Temperatur. Anscheinend war es in Deutschland doch recht warm. Gegen 18 Uhr bekommen wir ein Hüngerchen. Da uns ein Wölkchen nicht reicht gibt es den Klassiker an einer Raststätte. Currywurst mit Pommes. Leicht verdaulich und kalorienarm. Wir lästern noch ein Weilchen über unsere Tischnachbarn, die so aussahen, als hätten sie 5 Jahre am Stück unter der Sonnenbank gelegen. Die Lederflatschen im Gesicht die von den Wangenknochen hängen, stören doch schon sehr unseren guten Appetit. Back to topic. Weiter geht’s auf die Autobahn. Mirjam übernimmt das Steuer. Wir stehen etwas im Stau, damit wir noch mehr von unserem Urlaub haben und schwitzen uns einen ab. Als wir um 21Uhr zu Hause ankommen sind es immer noch 25°C. Geschafft. Ein sehr sehr sehr ruhiger, relaxter Urlaub geht zu Ende, was man wohl auch an den Berichten erkennen konnte: erst mal zum Strand, relaxen, Kaffee…

Dänemark

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