Reiseberichte Marcus Abromeit

Tag 4

Dienstag 29.06.2010

Auch der heutige Tag startete sonnig. Schon nach kurzer Zeit zog es sich aber zu und es wurde etwas frisch. Heute fuhren wir noch einmal nach Thyborøn um uns das Sneglehuset anzusehen. Wir beließen es aber dabei uns das Werk von Außen anzusehen. 20 DKK pro Person kostet der Eintritt. Da das Ganze doch recht kitschig aussieht ging es bald wieder zurück zum Auto.

Sneglehuset Typisch Touristen!

Sneglehuset

Am Strand entlang gibt es jede Menge Bunker zu sehen. Bei düsterem Licht könnte man meinen hier wurde der Film Pearl Habor gedreht. Eindeutig nicht unser Geschmack für einen Tag am Meer.

Bunker Bunker am Strand


Wir kauften noch etwas Brot. Die Auswahl hatten wir zwischen 5-Korn Brot und 5-Korn Brot. Wir nahmen das 5-Korn Brot. :-).

Danach ging es weiter zum Leuchtturm von Bovbjerg. Dort angekommen trafen wir erneut auf Bunker und tolle Steilklippen. Es war windstill und die Sonne lud uns zum relaxen ein. Noch ein paar Aufnahmen von den Klippen und dem Leuchtturm und dann zurück zum Haus.

Klippen Klippen

Leuchtturm Leuchtturm von Bovbjerg


Doch Moment! Mirjam will doch noch die Schafe fotografieren. Die stehen aber soweit weg. Mmmhh. Warum nicht mit etwas frischem Gras anlocken! Aber bitte auf den Elektrozaun aufpassen! Bzzzzzzzzzzz! Zu spät! Mirjam jetzt wieder wach, bekommt einen Lachanfall und die Schafe haben frisches Gras.

Schaaf ey
Das Gras kam vorne rein und hier wieder raus

Als wir zu Hause ankamen legten wir uns erst mal in die immer weniger werdende Sonne. Es zog langsam zu und der Wind frischte auf. Nach einem Nickerchen gab es noch Espresso und eine Kanne Tee. Lange Hosen und Windjacken wurden hervorgekramt und sich in Richtung „Spar“ auf den Weg gemacht. Ein Blick auf den Wetterbericht in einer dänischen Zeitung brachte uns das Grinsen wieder zurück ins Gesicht. Die Temperaturen sollen bis Samstag auf 30°C ansteigen. Jetzt aber schnell zurück und kochen. Heute gibt es Steaks mit Röstzwiebeln, Bratkartoffeln und gefüllte Auberginen. Was für ein Essen. Da sich der Abwasch auch nicht von Alleine macht hielten wir Ausschau nach unserer Haushaltshilfe. Leider war die wohl schon nach Hause gegangen (Fürs Protokoll: Gehalt kürzen, weil nie da, wenn man sie braucht), weshalb wir unsere schwer gefüllten Mägen selbst ans Spülbecken hieven mussten.

Dänemark

Statistik


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