Reiseberichte Marcus Abromeit

Tag 4

Dienstag 24.06.2008

Also gegen morgen wieder das übliche Programm, mal wieder sehr schwer wach zu werden. Frühstücken und ab nach draußen. Die versammelte Mannschaft mit unseren zwei super Navis (Ralf und Mirjam). Ziel war die Eselfarm Dal Mar. Nach einigen kleinen Umwegen (unsere betriebsinternen Navis müssen noch eingestellt werden) ragte uns ein Eselkopf aus Metall entgegen. Also scharf abgebogen und rein ins Vergnügen.

Das Wahrzeichen der Eselfarm Das Wahrzeichen der Eselfarm Dal Mar

Nun zur offiziellen Beschreibung der Eselfarm: In den Sommermonaten halten bis zu 2.000 Autos an der Eselfarm. Es sind meistens Ausländer, einige kaufen die Milch, andere lassen sich mit den Eseln fotografieren oder füttern diese. Vor allem die Kinder genießen es.

Also unser Eindruck war dar etwas anders, aber nur etwas anders. Also wir da raus, neben uns ein Gehege mit etwas Ziegenähnlichen was nur so vor sich hin mähte. Nebenan eine Holzkiste mit einem Rieserammler (großer Hase), dann noch ein großes Gehege mit Eseln. Besonders Ralf freute sich über den Anblick seiner vielen Verwandten. Nachdem uns der Besitzer 10 Kuna abgenommen hatte, durften wir die stinkenden, rotzenden Viecher füttern – welch eine Freude. Dieser Ausdruck wurde hier verwendet, da Marcus und Stefanie hier von einem Esel zur Begrüßung angerotzt wurden. Hinter dem Gehege noch ein paar Ackergäule und Hühner. Das war´s – und diese Menschenmassen, schon stressig.

Man beißt sich so durch Man beißt sich so durch

Genau genommen waren wir die ganze Zeit nur zu fünft. Dann kamen noch zwei, aber die verschwanden recht schnell, ohne 10 Kuna zu zahlen. Einige Fotos und wieder weg hier.

Marcus beim Eselshooting Sag: Käsesahne!!!!

Auf dem Rückweg noch zu einer kleinen Kapelle (die kleinste Kathedrale der Welt), sieht schön aus, gibt gute Fotos am Abend oder Morgens, aber naja ist jetzt nicht so der burner.

Kathedrale von Nin Kathedrale von Nin (Church of St. Nicholas)

Also wieder ab nach Hause wo Marcus, Mirjam und Ralf erst mal auf dem Sofa abknickten. Falls ihr das bestreiten wollt, ich habe Beweisfotos. Wer weiss, vielleicht kann ich die auch mal teuer verkaufen. Ich habe die Zeit dazu genutzt, Diana genötigt „Feuchtgebiete“ fertig zu lesen, damit ich auch mal wieder was zu lachen habe. Hat sie auch brav gemacht. Gut gemacht Diana. Das Abendprogramm ist auch geklärt, ab nach Nin zum Essen und flanieren. Und vielleicht Mirjam gibt es dort Tüt Tüt und Naf Naf. Wir machten uns auf den Weg nach Nin ins Restaurant "Konoba".

Stadttor von Nin Das weltberühmteTor von Nin

Das Restaurant in voller Pracht Das Konoba von aussen

Alle fünf zusammen Wir fünf in der Konoba

Ralf und Mirjam teilen sich eine Fischplatte, Diana ißt ein Rumpsteak und Steffi und Marcus Cevapcici.

Die Fischplatte Fischplatte für 2 Personen

Zusammen mit den Getränken zahlen wir 453 Kuna (also 65 € für 5 Personen). Nach dem Essen machten wir uns auf den Weg zur Kirche des hl. Nikolaus (kleinste Kathedrale) um Bilder bei Sonnenuntergang zu machen. Wir parkten auf einem abgemähten Feld vor der Kirche, das als Parkplatz dient und bauten unsere Stative auf.

Mirjam und Marcus beim Fotografieren Mirjam und Marcus beim Fotografieren

Kathedrale von Nin im Sonnenuntergang Und hier das Ergebnis

Als die Sonne dann plötzlich hinter einem Baum eintauchte konnte man 5 Deutsche mit Hunde sehen, die wie von der Tarantel gestochen alles einpackten und ins Auto verschwanden. Angriff der Killerschnaken! So schnell saßen wir noch nie im Auto. Apropos „saßen“ ; wer hier parken möchte, sollte auf keinen Fall ein tiefer gelegtes Auto haben. Bei abbiegen auf die Straße, saßen wir mit dem Auspuff auf der Straße auf. Zu Hause angekommen, breiteten wir uns auf der Terrasse aus und leerten die 2 l Wein, die Marcus und Ralf am Mittag bei einer der vielen Vino-Verkaufsstellen besorgt hatten. Natürlich mit Weinprobe! Lecker Tröpfchen!

Marcus schreibt Tagesbericht Marcus Ernest Hemingway beim Bericht schreiben

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