Tag 21

Freitag 11.07.2008

Unser letzter Tag beginnt. Nach dem Frühstück beginnen wir Schlauchboot, Luftmatratzen und andere Schwimmutensilien zu verpacken.

Tauchprofis bei der Arbeit

Unsere gesammelten Pfandflaschen werden abgegeben und der Kühlschrank wird ein letztes Mal, auch im Hinblick auf die Heimfahrt, gefüllt. Dem Enkel von Mirko brachten wir heute die ersten badischen Wörter bei. „Dädsch mer mol“ und diverse sinnvolle und sinnfreie Ausdrücke werden nun ins kroatische Sprachgut integriert. In ferner Zukunft wird sich auch hier deutsch bzw. badisch als Zweitsprache durchsetzen. Unser Auftrag ist erfüllt. Nachdem sich doch noch einige Pfandflaschen angesammelt haben, wollte Ralf diese noch rasch abgeben. Also ab an den Supermarkt im Hafen, da dieser am Nächsten liegt. Mit einem „No, no!“ wurde er abgewiesen. Dann halt zum größeren Supermarkt, bei dem wir schon öfter Flaschen abgegeben haben. Aber auch hier: „No, no!“ Häää? Die Frau zeigte mit dem Finger auf ein Schild an der Tür, auf dem irgendetwas in Kroatisch und zwei Zahlen 7-15 standen. Pfand kann man hier also nur zwischen 7 und 15 Uhr abgeben. Die spinnen doch di Kroaten! Ein letztes Mal an den Strand und noch ein paar Sonnenstrahlen einfangen bevor es ans Kofferpacken geht. Schließlich brauchen wir die optimale Urlaubsbräune! Nicht dass zu Hause einer meint, wir wären gar nicht weg gewesen.

Das muss alles noch in den Koffer!

Viel besser ist's hier auch nicht!

Nehmt ihr mich wieder mit nach Hause?

Zum Abendessen ging’s noch ein letztes Mal zu Antonio. Kulinarisch verabschiedeten sich Mirjam und Ralf standesgemäß mit einer Fischplatte, Stefanie mit einem Rumpsteak, Diana mit einem Cordon Bleu und Marcus mit der Grillplatte „Antonio“.

Die Fischplatte für Ralf und Mirjam

Zum Abschluss gab es noch einen Schnaps und einen Cocktail, bevor es zurück ging und wir die Autos beluden.

Cocktails zum Abschied

Ralf mit Cocktail und Schleichwerbung

Immer diese Handycamknipser

Irgendwie mehr als auf der Hinfahrt! Aber trotz der exissiven Einkäufe von Mirjam und Stefanie bei Naf Naf passte alles ins Auto. Wir verabschiedeten uns noch von Mirko und seiner Familie und bedankten uns mit Blumen für Marija und Sekt für die Gastfreundschaft und Hilfe von Mirko. Als Abschiedsgeschenk bekam jeder von uns noch eine Flasche Selbstgebrannten, getarnt als Wasserflasche. Wir waren anscheinend sehr gute Gäste. Mirko sagte man hat uns nicht gehört. Immer früh aufgestanden und früh zu Bett gegangen. So Gäste wünscht man sich immer! Danke für den Lobgesang! Wir machen noch ein paar Bilder von Mirko und Familie zur Erinnerung und verfassen einen Gästebucheintrag.

Marija, Adrian und Mirco

Es ist sehr spät geworden. Marcus und Ralf richten noch ein paar belegte Brötchen für die morgige Fahrt und gegen Mitternacht war dann Ende. Noch ein letztes Mal hieß es ab in die harten, knarrenden Betten und schon war auch unser letzter Urlaubstag zu Ende.