Reiseberichte Marcus Abromeit

Tag 18

Dienstag 08.07.2008

Um 6 Uhr war die Nachtruhe vorbei, da sich gegen 7 Uhr ein Freund von Mirko angekündigt hatte um Marcus mit seinem Auto zu helfen. Zur Erinnerung: Seit einigen Tagen machte dem Peugeot 307SW das Kombiinstrument zu schaffen. Obwohl das HDI FAP Triebwerk (So steht das in der BA) des Löwen einwandfrei funktioniert macht das Kombiinstrument Probleme. Als Mirkos Freund dann gegen 7:30 ankommt, kann er leider nur Haupt CPU zurücksetzen. Der Fehler kommt daher wieder. Folglich steckt eine andere CPU hinter dem Problem. Auch ein Abklemmen der Batterie, wie es ein Techniker der 24h Hotline empfahl brachte nicht den gewünschten Erfolg. Wir müssen zum Peugeot Händler. Fahren können wir hieß es vom Techniker. Ein Besuch bei Peugeot in Zadar (25km) und 244 Kuna also 35€ später und das Problem war gelöst. Wie wir durch die Scheibe sehen konnten, arbeiten hier 2 Mechaniker und ein Kundenbetreuer eine Stunde an einem Auto und das kostet dann 35€. Respekt! Während wir auf den Problembericht des Mechanikers warteten mussten (1h), vertrieben wir uns die Zeit in Zadar bei einem Eiskaffee und der Wundversorgung bei Max.

Schnauze von Max Die Schnauze von Max

Mit der linken Vorderpfote, von Diana liebevoll „Fußi“ genannt, konnte Max nicht mehr richtig auftreten. Er wurde sofort von Diana verarztet und bekam einen leuchtend roten Verband. Damit hatte Max auch Badeverbot für den Rest des Tages.

Ralf mit Hut Ralf mit seinem neuen Hut

Als wir am Abend fertig waren mit Essen kam Adrian, der Enkel von Mirko, und spritzte Ralf mit einer Wasserpistole nass. Dies war der Auslöser einer riesigen Wasserschlacht zwischen uns und Adrian, bei der Max, oh Wunder, kräftig mitmischte.

Adrian Wasserschlacht mit Adrian

Als Diana Max zu sich rief hatte er wieder diesen „aua, das tut so weh“ Blick und das Hinken drauf. Max sieht sich anscheinend mit Ralf zu viel Fußball an und ist kräftig am simulieren. Ruck zuck wird aus einem Schnakenstich eine große Fleischwunde.

Mirjam, Stefanie und Marcus machten sich gegen 21 Uhr nach Nin auf, um dort Nachtaufnahmen zu machen. Wir wollten den öffentlichen Parkplatz nutzen um gleich am Ort des Geschehens zu sein. Leider mussten wir feststellen, dass die Parkgebühren von 3 auf 5 Kuna pro Stunde und die kostenpflichtige Parkzeit von 7-22Uhr auf 7-1Uhr erhöht wurde. Die wissen auch wie man Geld macht. Da wir bereits auf dem Parkplatz standen bezahlten wir 10 Kuna für den Rest des Tages. (Sonderpreis, da die Parkuhren noch nicht umgestellt waren und noch von Hand abkassiert wurde).

Nin Licht am Ende des Tunnels

Nachtaufnahme Nin Kirche von Nin bei Nacht

Nin bei Nacht Blick auf die Stadtmauer von Nin

Es ist schon fantastisch, wie sich dieser kleine Ort gegen Abend verändert. Am Tage sind die Strassen wie leergefegt. Hier und da mal ein paar Touristen, die sich hierher verirrt haben. Aber sobald es dämmert, füllen sich die Strassen und Restaurants. Man kann kaum laufen, weil soviel Betrieb ist. An allen Ecken und Enden stehen Verkäufer mit Schmuck, Lavendelsäckchen, Gemälden oder anderem Schnickschnack. Wir machen unsere Bilder aus sicherer Entfernung und verlassen Nin gegen 23:30Uhr.

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