Tag 10
Montag 30.06.2008
Mirjam und Ralf machen sich um 6 Uhr auf den Weg zum Strand. Ein morgendliches Bad im ruhigen Meer sollte Erfrischung bringen. Marcus zog lieber wieder mit der Kamera los und fotografierte. Mirjam, Diana und Ralf machen heute eine Schiffstour durch den Kornati Nationalpark. Max entschloss sich bei Steffi und Marcus zu bleiben um mit ihnen nach Zadar zu fahren um dort zu shoppen. Es ist jetzt kurz nach 8 Uhr und wir haben bereits 28 C. Es scheint mal wieder sehr warm zu werden. Als erstes suchten wir natürlich NAF-NAF auf. Marcus wartete mit Max vor dem Laden im Schatten. Steffi brauchte jedoch so lange, dass die Sonne sich ihren Weg auf den Kopf von Marcus bahnte, dem nach kurzer Zeit in jeder Ritze das Wasser stand. Anscheinend gab es heute Zeugnisse. Alle Schüler schienen unterwegs gewesen zu sein und belagerten jegliche Bars und Cafes und feierten. Falls sich einige jetzt wundern und denken: „Die fahren ja immer nach Zadar!“ Ja das tun wir, da es hier sonst weit und breit nichts anderes gibt, wenn man nicht nur Restaurants, Souveniershops oder Bars haben will. Zurück zu Steffi im Glück bei Naf-Naf: Steffi wurde mal wieder fündig. Zum Glück gibt es bei uns in der Heimat keinen Naf-Naf Shop! Für Max gab es abschließend noch eine Kugel Eis zum Abkühlen.
Zadar
Souveniers, Souveniers
Schiffstour in den Nationalpark Kornati (Text von Mirjam)
Pünktlich 8:30 Uhr Abfahrt von Hafen Zadar. 8:45Uhr erstmal einen Schnaps zum Wach werden. Wirkt auf nüchternen Magen ziemlich belustigend, zumindest bei Mirjam.
Eine Schifffahrt die ist.....
An den Meeresorgeln vorbei, machten wir uns auf den Weg nach Preko, der ersten von vielen Inseln. Dort stiegen noch einige Fahrgäste zu. Vor lauter fotografieren und drückender schwüle im schattigen Bereich des Schiffes zog es uns immer wieder an Deck. Die Insellandschaft des Kornati Nationalparks ist sehr beeindruckend. Die Durchfahrt zwischen Ugljan und Pasman war eng, aber unser Kapitän führte uns zielsicher hindurch. Die vielen Segelboote und Jachten ließen uns von einem Urlaub auf dem Schiff in dieser Gegend träumen. Klares Wasser, schöne Inseln und Klippen. Die Höhe der Klippen variiert zwischen 50 und 160 m.
Klippen
Wir bekamen sogar noch einen Delfin zu sehen. Umzingelt von Hunderten von Möwen wurde uns zuerst ein gut gekühlter kroatischer Weißwein serviert. Nach dem ersten Becher fing Mirjam an, das schöne Lied vom „kroatischen Wein“ zu singen. Wird Zeit für Essen!!! Es gab Fisch und Fleisch dazu Krautsalat, der sehr gut war, passend zu dem leckeren Wein.
Schneller Ralf! Die Kleine ißt die alles weg!
Es gab tatsächlich Fahrgäste die den Rest des Fisches über Bord warfen für die Möwen. Nun machten wir einen 2,5 Std. Stopp an einem Salzsee. Ralf war nicht mehr zu bremsen, als er den See sah, schnell ausziehen und ab in das doch warme Gewässer, Mirjam natürlich hinterher.
Ralf im Salzsee
Diana blieb am Ufer sitzen um Fotos zu machen. Überall an den Bäumen und in den Sträuchern hängen Puppen von den unendlich vielen Grillen die man hier auf der Insel findet.
Poppende Puppen :-)
Auf dem Weg um noch etwas kühles zu trinken fand Diana ein Schild „Klippen in 140 m“ da müssen wir hin, meinte sie. Wohl bemerkt das kam von ihr, doch kaum wollten wir dort hin, sah sie wie es doch steil nach oben ging, da kam „geht ihr mal alleine“. Aber ganz ehrlich sie hat was verpasst, es war herrlich Klippen von etwa 160 Meter Höhe und türkisfarbenes Wasser, es war ein wunderschöner Ausblick, den man gerne noch länger genossen hätte.
Die 160m Klippen von oben
Danach tranken wir noch einen, Ralf ein kühles Pivo, Diana und ich ein Cola. Danach aber schnell wieder auf´s Boot, zurück ging es nochmals gute 2,5 Std.. Es war uns nicht 1 Minute langweilig, man könnte sogar länger als einen Tag auf einem Boot verbringen. Wir saßen den ganzen Rückweg vorne am Bug um die tolle Aussicht zu genießen.
Am Bug sieht man am Meisten
Ralf als Kühlerfigur
Diana ist die Ruhe in Person
Mirjam und die See
Als wir in Zadar ankamen, gingen wir noch essen, in einem tollen Hinterhof. Ralf aß Muscheln, ich Cevapcici und Diana ein Schnitzel, was sehr lecker war. Danach noch einen Abstecher zu den Meeresorgeln um den Tag ausklingen zu lassen.
Relaxen an den Meeresorgeln
Wir waren gegen 21 Uhr wieder zu Hause und es ging bald ins Bett, der Tag hat uns doch sehr geschlaucht.
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